Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Städten – Tendenz steigend. Städte sind deshalb Zentren sozialen, kulturellen und technologischen Wandels. In der Gegenwart sind es insbesondere Prozesse der Digitalisierung, die das gemeinsame Leben in der Stadt nachhaltig verändern.

DIGISTA ist ein interdisziplinärer Forschungsverbund, der die Bedeutung medientechnologischer Veränderungen, insbesondere der Digitalisierung, für den städtischen Raum untersucht. Den städtischen Lebensraum betrachten wir dabei als Ort der Integration und Vergemeinschaftung, der Konstruktion kollektiver Identität und der Herausbildung von Kultur. Im Zentrum unseres Forschungsinteresses stehen deshalb Fragen nach der Bedeutung digitaler Medientechnologien für das subjektive Erleben von Städten und Partizipation, das Kommunikationsverhalten auf öffentlichen Plätzen, Stadtplanung und -architektur sowie für Veränderungen städtischer Artefakte durch Augmented und Virtual Reality-Anwendungen.

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